Der von Christoph Edelhoff und Ekkehart Mittelberg im Jahr 1979 herausgegebene Sammelband "Kritische Stichwörter Gesamtschule" beschreibt den damaligen Entwicklungsstand in 40 Fachartikeln und Übersichten. In den ersten Ganztags-Gesamtschulen wurde u.a. deutlich, dass Schule und Sozialpädagogik in Ganztagsschulen eng kooperieren müssen. In Freiburg und Bremen entstanden Fachkommissionen "Sozialarbeit an der Schule".
Das damals völlig neue und herausfordernde Entwicklungsfeld mit seinen Chancen und Risiken beschreibe ich dem Artikel "Sozialpädagogische Arbeit" in diesem Buch auf den Seiten 244-253.
Albert Heller, Rüdiger Semmerling (Hrsg.).
Das
ProWo-Buch.
Leben, Lernen, Arbeiten in Projekten und Projektwochen. Scriptor-Verlag 1983.
In diesem Sammelband beschreiben wir als 7 Akteure, wie wir in den 70er Jahren die ersten Projektwochen an deutschen Gesamtschulen organisierten und damit erste Erfahrungen sammelten. Um diese zu dokumentieren, trafen wir uns reihum, um dieses Buch gemeinsam zu schreiben. Wir stellen darin vor, wie Lernen von den Bedürfnissen der Lernenden ausgehen kann – frei von Lehrplan, Klingelzeichen, Notendruck. Das praxisnahe Buch war ein Startsignal für mehr Projektlernen und die Projektwochen-Bewegung in Deutschland.
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Bärbel Grobshäuser und ich berichten in diesen Beiträgen über unsere Erfahrungen an Gesamtschulen und Schulen in Freiburg und Heidelberg:
Hartmut Wagner. Endlich kann ich mein Lernen selbst planen. S. 97-127.
Bärbel Grobshäuser/Hartmut Wagner. Eltern stellen ihre Lebenserfahrung zur Verfügung. S. 155-179
Peter Bochow, Hardy Wagner. Suggestopädie
(Superlearning).
Grundlagen und Anwendungsberichte.
GABAL-Verlag 1983.
In diesem von Prof. Dr. Hardy Wagner und Peter Bochow herausgegebenen Sammelband dokumentieren 11 Autoren die Theorie und Praxis des ganzheitlichen Lernens in der Form der "Suggestopädie" und des sog. "Superlearning". Dieser neuartige Ansatz basierte auf den Forschungen und Feldversuchen von Prof. Dr. Georgi Lozanov an der Universität von Sofia/Bulgarien. Er erforschte die uns weitgehend unbekannte Lernkultur einer Gruppe indischer Yogis, die er in Indien entdeckt hatte. Welche Rolle dabei Entspannung, der Alpha-Zustand, Barock-Musik und das limbische System spielen, erklären die Autoren in ihren Beiträgen. Heute wird das Modell als "Neurodidaktik" win seiner Bedeutung für ganzheitliches Lehren und Lernen wissenschaftlich untermauert.
Ich erprobte diese Art des Lehrens und Lernens in einem halbjährigen Schulversuch an einem Gymnasium in Heidelberg und führte dazu ein Tagebuch zu den Lernergebnissen in den Bereichen Wortschatz, Lerntempo und Sozialverhalten im Klassenverband. Den Ablauf und die Ergebnisse habe ich in diesem Beitrag dokumentiert.
Hartmut Wagner. Auswertungsbericht über den Schulversuch „Ganzheitliches Lernen“ unter Verwendung der Suggestopädie am Gymnasium des Englischen Instituts Heidelberg. S. 89-100.
SKILL-Autorenteam.
Seminare lebendig gestalten. Kreativ lehren und lernen.
GABAL-Verlag Verlag, Offenbach. 2. Aufl. 2010. 192 S.
Autoren: Rolf Ackermann, Friede Gebhard, Rainer Molzahn, Helga Pfetsch und Hartmut Wagner.
Das Buch bietet Trainern und Dozenten aus den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Erwachsenenbildung und Schule eine Vielzahl von Ideen und Methoden für ein ganzheitliches Lehren und Lernen. Die Autoren geben Praxistipps und konkrete Anleitungen für die kreative Seminargestaltung, z.B. zur Gestaltung einer ganzheitlichen Lernatmosphäre, Gruppenarbeit, Techniken zur Entspannung und zum Stressabbau, positivem Umgang mit Fehlern, Einsatz von Requisiten und Musik, kreativen Lernspielen und Abbau von Lernblockaden.
Kreatives und multisensorisches Lehren und Lernen ermöglicht den Lernenden, Ihren eigenen Lernstil zu erkennen. Lehrende können besser darauf eingehen.
Hartmut Wagner.
VIOLA - Musik für lebendiges Lernen.
PLS Verlag, Bremen und Neuland-Verlag Fulda 1993.
In diesem auf Anfrage von zwei Verlagen von mir vor 30 Jahren geschriebenen Buch stelle ich anhand zahlreicher Beispiele dar, wie sich Musik verschiedenster Form, Epoche und Stilrichtung
sinnvoll in Lernprozessen einsetzen lässt, um Inhalte zu vertiefen oder zu wiederholen, um Gelerntes zu integrieren und im Langzeitspeicher zu verankern. Sie kann Entspannung
und Wohlbefinden fördern und Stress abzauen, Energie aufbauen und Müdigkeit auflösen sowie assoziatives Denken erleichtern. Viele Beispiele und Praxistipps lassen lebendig
werden, wie man Musik im Lernalltag einsetzen kann. Im Anhang nenne ich dafür geeignete Musiktitel.
Marc Tscheuschner, Hartmut Wagner.
TMS - Der Weg zum Hochleistungsteam.
GABAL 2008. 408 S.
Das Buch ist ein Handbuch und Praxisleitfaden zum Team Management System (TMS) von Charles Margerison und Dick McCann.
TMS gilt aktuell als das weltweit führende Modell für gelingende Teamarbeit. Das Buch benennt die verschiedenen Arbeitspräferenzen, Arbeitsfelder und Arbeitsstile, die für den Teamerfolg notwendig sind und definiert die zentralen Arbeitsanforderungen für Teams jeder Art. Es besticht durch einprägsame Visualisierungen in farbigen Kreismodellen und durch einen hohen Praxisbezug. Es basiert auf langjähriger weltweiter Feldforschung von Charles Margerison und Dick McCann und ist die Essenz zahlreicher Interviews mit Teamverantwortlichen in verschiedenen Branchen und Ländern .
Das Buch ist als E-Book (PDF) für € 29,99 erhältlich.
Als gebundenes Buch für € 89,90.
Marc Tscheuschner, Hartmut Wagner.
TMS – Team Management System.
GABAL-Verlag "30-Minuten-Reihe".
3. Aufl. 2012. 95 S.
Dies ist auf Wunsch des Verlags eine Kurzfassung des oben beschriebenen umfangsreichen Fachbuchs "TMS - der Weg zum Hochleistungsteam" von Marc Tscheuschner und mir.
Herausgegeben in der 30-Minuten-Reihe des Gabal-Verlags.
Es ist ein praktischer Leitfaden für Führungskräfte, Trainer, Berater und Teams, die ihre Teamleistungen verbessern möchten und einen schnellen Überblick suchen. Es basiert auf dem Team Management System (TMS) von Charles Margerison und Dick McCann, einem international führenden Modell zur Verbesserung von Teamleistungen.
Das Buch zeigt, wie Höchstleistungen im Team entstehen, wenn es gelingt, die verschiedenen Potenziale der Teammitglieder zu kennen, zielorientiert zu bündeln und einzusetzen. Wenn jeder weiß. was er gern tut (Arbeitspräferenz) und in diesem Bereich zu 70% arbeiten darf, entsteht Arbeitszufriedenheit und hohe Motivation. Es werden praktische Tipps gegeben, wie das gehen kann. Das Buch ist Teil der "30-Minuten-Reihe" des Gabal-Verlags und bietet einen schnellen Überblick über das Thema.